Aktionen & Sehenswürdigkeiten
Kettenkamp im Hasetal

Rauf aufs Rad und sofort losfahren: Im Erholungsgebiet Hasetal werden Ihre Wünsche für einen perfekten Radurlaub erfüllt. Hier fahren Sie einfach entspannt Rad und erleben erholsame Tage, denn sämtliche Touren sind für Sie komplett organisiert. Radtouren an den Flüssen Hase und Ems gelten als die schönsten Deutschlands. An diesen Radurlaub erinnern Sie sich gerne!
Weitere Informationen finden Sie auf unter www.hasetal.de !

Sehenswürdigkeiten in Kettenkamp:
führt jetzt direkt durch Kettenkamp

Die Großsteingräber im norddeutschen Raum sind über die sogenannte "Straße der Megalithkultur" mit einander verbunden. Die Besichtigungstrecke startet in Osnabrück und führt über Bramsche, Ankum, Kettenkamp, Hekese, Lingen, Lingen, Cloppenburg, Wildeshausen, Delmenhorst nach Oldenburg. Die zur Zeit als Autoroute umgesetzte Tour wird bis Ende des Jahres auch als Fahrradroute erweitert und geplant.
Weitere interessante Detailinformationen finden Sie unter www.stonepages.de oder unter www.strassedermegalithkultur.de.

Um 1850 errichtete die Witwe Möllmann auf dem Boden ihres Hofes eine Mühle in Fachwerkbauweise , die bald darauf an eine bäuerliche Genossenschaft überging und später vom Verwalter der Genossenschaft, Heinrich Friedrich Telgkamp, gekauft wurde. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges wurde die Mühle mit der Kraft des Wassers aus dem Eggermühlenbach weiter betrieben. Im Jahre 1960 mußte der Betrieb der inzwischen mit einem Dieselmotor angetriebenen Mühle eingestellt werden.
Die inzwischen stark verfallene Mühle wurde dann 1986 vom Heimatverein Kettenkamp abgebrochen, um sie an ihrem heutigen Standort 1988 zur 800-Jahr-Feier der Gemeinde Kettenkamp wieder neu aufzubauen. In den 90er Jahren kamen mit dem Mühlenneben-Gebäude, dem Grillhaus und dem Backofen, in dem regelmäßig vom Heimatverein Brot gebacken wird, weitere Fachwerkgebäude hinzu und bilden inzwischen ein sehenswertes Kleinod auf dem Mühlengelände.

Da die kath. Kirchengemeinde in den Nachkriegsjahren auf 1000 Seelen angewachsen war, wurde 1961 entschieden, die zu klein gewordene erste Kettenkamper Kirche, die 1920 erbaut wurde, abzureißen und eine neue Kirche zu errichten. Der erste Spatenstich für den insgesamt 450.000,-- DM teuren Kirchenneubau war am 25. April 1962. Die Konsekration der Kirche erfolge am 5. Juni 1964 durch Bischof Dr. Helmut Hermann Wittler. Dabei wurden in den Hochaltar die Reliquien vom hl. Gaudentius und von der hl. Saluata eingemauert. Ferner wurde bei dieser Feierstunde vom Bischof bekanntgegeben, dass Kettenkamp ab dem 01. Juli 1964 zur Pfarrgemeinde erhoben werde.