Bersenbrück

Alfhausen

Ankum

Bersenbrück

Eggermühlen

Gehrde

Kettenkamp

Rieste
+ A -  
Header1
Header2
Header3
header4

Navigation

  • Ankum Aktuell
  • Verwaltung und Politik
  • Bildung und Kultur
  • Familie, Senioren und Soziales
  • Wirtschaft und Arbeit
  • Tourismus und Freizeit
menublock
Menu


Sekundäre Navigation

  • Ankum Aktuell
  • Verwaltung und Politik
  • Bildung und Kultur
  • Familie, Senioren und Soziales
  • Wirtschaft und Arbeit
  • Tourismus und Freizeit
    • Webcam der Gemeinde Ankum
    • Veranstaltungen

Gemeinde Ankum

Gemeinde Ankum


Hauptstraße 27
49577 Ankum
Tel.: (05462) 7474-0


Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 08.30 - 12.00 Uhr
Do. 14.30 - 17.30 Uhr

Info-Broschüre der Samtgemeinde Bersenbrück

Info-Broschüre der Samtgemeinde Bersenbrück

Familienwegweiser der Samtgemeinde Bersenbrück

Familienwegweiser der Samtgemeinde Bersenbrück

Seniorenwegweiser der Samtgemeinde Bersenbrück

Seniorenwegweiser der Samtgemeinde Bersenbrück


Container-Bereich

Interaktiver Stadtplan



Veranstaltungen

Veranstaltungen

Die Samtgemeinde als Arbeitgeberin

Die Samtgemeinde als Arbeitgeberin

weitere Informationen

Willkommen in der Gemeinde Ankum!

Willkommen in der Gemeinde Ankum!

Nationale Klimaschutzinitiative

Nationale Klimaschutzinitiative

Migration & Integration

Migration & Integration

Ratsinformations- system

Ratsinformations- system

Ausschreibungen / Submission / Auftragsvergaben

Ausschreibungen / Submission / Auftragsvergaben

Webcams

Webcams

Jugendpflege Samtgemeinde Bersenbrück

Jugendpflege Samtgemeinde Bersenbrück

Strom und Gas für die Region

Strom und Gas für die Region


Content-Bereich

Diese Seite drucken

Prähistorischer Lehrpfad im Giersfeld

<< zurück

 

Steingrab im Giersfeld, Westerholte

Fast 2000 Jahre, vom Ausgang der Steinzeit, während der Bronzezeit und älteren Eisenzeit bis um Christi Geburt, wurden in Norddeutschland Grabhügel errichtet. Äußerlich unterscheiden sie sich nur in den Ausmaßen voneinander. Sorgfältige Ausgrabungen durch Archäologen zeigen jedoch eine Fülle verschiedener Bestattungssitten, unterschiedlich auch nach Alter und Landschaft. Es gibt Bestattungen in Gruben oder auf der ursprünglichen Erdoberfläche in Baumsärgen, in sog. Steinkisten oder in hölzernen Einbauten innerhalb des Hügels. Nach Einsetzen der Feuerbestattung während der Bronzezeit treten Urnen auf, zuweilen mit bescheidenen Grabbeigaben, im westlichen Niedersachsen meistens ohne sie. Viele Gegenstände sind zweifellos vergangen, andere können sich dem Fachmann während der Ausgrabung erschließen. Dringend sei jedoch vor strafbarer und auch sinnloser Durchwühlung der Hügel gewarnt, die keine Reichtümer verspricht, sondern nur zerstören kann.

 

Der Rundwanderweg ist von Ankum aus beschildert. Er beginnt an dem in der Karte angegebenen Parkplatz und nimmt auch dann nicht mehr als eine Stunde Zeit in Anspruch, wenn man die an den einzelnen Denkmälern angebrachten Erläuterungen und Hinweise studiert, die ein Bild der für die Vorgeschichte Niedersachsens wohl bedeutendsten Denkmäler vermitteln sollen.

 

Der Rundwanderweg führt den Besucher zu einer Gruppe urgeschichtlicher Denkmäler, die in dieser Geschlossenheit nur an wenigen Stellen in Norddeutschland zu finden sind.

 

Besonders bemerkenswert ist die Gruppierung der Steingräber auch Megalithgräber genannt - die uns zeigen, dass es bereits in der jüngeren Steinzeit also vor etwa 4000 Jahren, größere Siedlungseinheiten gegeben hat. Von ihnen errichteten Teilgruppen, vermutlich Familien oder Sippen, jeweils eine Steingruft, die darin mehrere Generationen hindurch als Begräbnisplatz diente.

 

Die Erbauer der Steingräber sind die erste eindeutig sesshafte Bevölkerung, die bereits eine überwiegend bäuerliche Wirtschaft betrieb. Man kannte den Anbau mehrerer Getreidearten und Gemüsepflanzen und hielt bereits die Mehrzahl der heute üblichen Haustiere.

 

Der uns heute rätselhaft erscheinende Bau der Gräber aus teilweise künstlich gespaltenen und oft gewaltigen Steinen zeigt uns ein hohes Maß handwerklicher Fertigkeiten, aber auch die starke Bezogenheit des urgeschichtlichen Menschen auf das Jenseits. Ursprünglich enthielten die Steingräber geschlossene Kammern, in die ein Gang hineinführte. Dabei waren die Zwischenräume zwischen den großen Findlingen mit kleineren Steinen ausgefüllt und das Ganze von einem Erdhügel überwölbt. Zerstörungen der letzten Jahrhunderte haben diese Denkmäler in Ruinen verwandelt, die freilich immer noch eindrucksvoll genug sind.

 

Am Ende der jüngeren Steinzeit kommt eine neue Bestattungssitte auf, nach der die Toten in oder unter runden Erdhügeln begraben wurden. Diese Hügelgräber liegen oft in unmittelbarer Nähe der Steingräber und lassen eine Fortsetzung der alten Besiedlung vermuten. Verschiedentlich lehnen sich aber auch erst nach Jahrhunderten neue Friedhöfe an alte Grabanlagen an, ohne dass aus der Zwischenzeit die Anwesenheit von Menschen belegt ist.

 

Im öffentlichen Restaurant des Clubhauses des Golfplatzes ist eine ständige Megalithausstellung mit Fundstücken von Ausgrabungen im Giersfeld zu sehen.

 

s. auch

 

<< zurück


Druckversion anzeigen



Footer-Bereich

Zum Anfang der Seite
KONTAKT STADTPLAN IMPRESSUM Datenschutz und Information gemäß Artikel 13, 14 Datenschutz-Grundverordnung

  • Ankum Aktuell
  • Verwaltung und Politik
    • Ankum
      stellt sich vor
    • Bürgermeister und Rat
    • Verwaltung
    • Finanzen
    • Bekanntmachungen
    • Ortsrecht
    • Ausschreibungen
    • Baugebiete
    • Anfahrt
  • Bildung und Kultur
  • Familie, Senioren und Soziales
    • Gesundheit &
      Soziales
  • Wirtschaft und Arbeit
  • Tourismus und Freizeit
    • Webcam der Gemeinde Ankum
    • Veranstaltungen