Geschwindigkeitsmessanlage soll für mehr Sicherheit sorgen
LVM-Versicherungsagentur Behre-Kenkel und Förderverein Keding-GS engagieren sich
An der Keding-Grundschule stehen seit Kurzem zwei Geschwindigkeitsmessanlagen, die von der Gemeinde mit großer finanzieller Unterstützung der LVM-Versicherungsagentur Behre & Kenkel erworben werden konnte. Und wie so häufig in Kettenkamp sind auch Vereine mit im Boot, hier der Förderverein der Keding-GS Kettenkamp e. V., der sich ebenfalls an den Kosten beteiligt.

Schon häufig ist von Eltern kritisiert worden, dass Kraftfahrzeuge trotz Geschwindigkeitsbegrenzungen an der Querungshilfe zur Keding-Grundschule zu schnell fahren. Mit der Geschwindigkeitsmessanlage sollen Fahrerinnen und Fahrer jetzt sensibilisiert und ermahnt werden, den Fuß vom Gas zu nehmen und sich an die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu halten. Aktuell sind beide Anlage an der Keding-Grundschule aufgestellt, so dass sowohl aus Richtung Eggermühlen als auch aus Richtung Nortrup die Geschwindigkeit gemessen wird.
„Wir sind Matthias Behre persönlich, aber natürlich auch der LVM-Versicherungsagentur Behre-Kenkel sehr dankbar für das finanzielle Engagement.“, so Bürgermeister Reinhard Wilke beim offiziellen Fototermin. Sein Dank galt auch Nicole Geers, Vorsitzende des Fördervereins der Keding-Grundschule, für dessen Beteiligung. „Wir haben uns sehr gern an der Aktion beteiligt in der Hoffnung, dass dadurch der Weg zur Schule für die Kinder sicherer wird.“, erläutert Geers die Intention des Vereins.
Eine Anlage soll dauerhaft an der Überquerung zur Keding-Grundschule stehen, denn dort wird häufig zu doll aufs Gas gedrückt. Die andere Anlage soll abwechselnd an verschiedenen Stellen im Ort aufgebaut werden. „Je nach Jahreszeit ist es mal hier, mal da wichtig, Verkehrsteilnehmende auf ihr Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren und auf Gefahrenstellen hinzuweisen“, ist Wilke wichtig, dass sich der Standort der Anlagen auf Dauer nicht „abnutzt“. Für die Gemeinde sei die Anschaffung durch eine wichtige Investition in die Verkehrssicherheit aller Kettenkamperinnen und Kettenkamper, freute sich der Bürgermeister abschließend über die Umsetzung dieses Projektes.
Autorin (Text und Foto): Anita Lennartz