Basum-Sussum
Basum-Sussum

Die ältesten Ansiedlungen in Basum-Sussum bestanden vermutlich aus vier Höfen in Basum und zwei Höfen in Sussum. Es handelt sich dabei um Vollerben, zu denen sich nach 1200 zwei Markkötter in Basum, ein Erbkötter und acht Markkötter in Sussum gesellten. Die im Güterregister des Grafen von Dale aufgeführten Höfe gehörten zur Gruppe der Vollerben. Es ist jedoch nicht bekannt, welcher Hof es war, der in Basum 4 Malter Roggen, 3 Malter Malz und 3 Widder, und in Sussum l Malter Roggen an den Grafen von Dale abzuliefern hatte.
Ebensowenig geklärt ist, um welche Höfe es sich im Verzeichnis der bischöflichen Tafelgüter aus dem Jahre 1240 handelt, die aus Basum-Sussum dem Oberhof des Meiers zu Farwick in Nortrup und dem Haupthof des Schulte zu Rüssel unterstellt waren. Im Lehnsregister von 1350 werden mehrere Höfe in Basum als Besitz der bischöflichen Lehnsmannen Johann de Anchem, Lambert Bode und Nikolaus de Becrode bezeichnet.

Nach dem bischöflichen Lehnregister von 1556 war ,,Albert dejunge zu Suseren" belehnt „uf gemeinen Lehentage mit einem Erbe gennant zum Timmerhause im Kerspel to Anckum Bauerschaft Susseren". Basum-Sussum zählte im Dezember 1968 411 Einwohner auf einer Fläche von 695 Hektar. 79 Einwohner zählt die Bauerschaft Sussum 1994. Im Ortskern Eggermühlen waren am l. Februar 1994 879 Einwohner verzeichnet.